Mittwoch, 25. Januar 2012

Der Weg zur papierlosen Kanzlei

Unsere iPads sind im Dauereinsatz – die papierlose Kanzlei schreitet voran!

RA-MICRO und die Deutsche Gesetze App machen es möglich.

iPad2 Nr. 1 ist am Donnerstag zunächst beim Arbeitsgericht Düsseldorf im Einsatz, um am Nachmittag mit dem Zug nach Freiburg zu fahren, wo Freitag eine große Strafverhandlung ansteht mit insgesamt 15.000 Seiten Ermittlungsakte.

iPad2 Nr. 2 ist am Donnerstag beim Arbeitsgericht Oberhausen und am Freitag vor dem Landgericht Stuttgart in Gebrauch.

iPad3 soll bald auf dem Markt sein. Der Erwerb von iPad Nr.3 wird immer wahrscheinlicher.

Sonntag, 22. Januar 2012

Linten und Partner bei Google+!

Als vermutlich einer der ersten Kanzleien sind wir nun auch auf Google+ zu finden.

Wie schon auf Facebook werden wir über interessante juristische Themen sowie Kuriositäten berichten. Natürlich stellen wir, wie gewohnt, Berichte über uns in Presse und Fernsehen ein.

Folgen Sie uns einfach!

Mittwoch, 18. Januar 2012

Dr. Jan Teigelack im WDR

Heute ist Dr. Jan Teigelack in der Lokalzeit Ruhr im WDR Fernsehen ab 19:30 Uhr zu folgendem Thema zu sehen und zu hören:

Gewährleistung beim Küchenkauf

Sonntag, 15. Januar 2012

Filesharing-Abmahnung

Oberlandesgericht Düsseldorf :
Filesharing-Abmahnung ist eine "völlig unbrauchbare anwaltliche Dienstleistung" - c't
http://heise.de/-1413290

Samstag, 14. Januar 2012

Anrufe von Betrügern, die sich als Microsoft Kundenservice ausgeben

Diese Betrugsmasche tauchte in Europa zunächst in der Schweiz auf (http://tinyurl.com/3egjulk) und scheint nun in Deutschland auf dem Vormarsch zu sein. Seit gestern hat man schon zweimal versucht uns zu bestimmten Aktionen am Rechner zu veranlassen. Neu ist, dass der angebliche Mitarbeiter von Microsoft der deutschen Sprache mächtig ist.

Freitag, 13. Januar 2012

Lustiges aus der Justiz

Anwälte dürfen sich gegenseitig nicht als Winkeladvokaten bezeichnen.
Der Winkeladvokat sei intellektuell unfähig und stehe mit Moral und Gesetz in Konflikt, so das LG Köln (http://rsw.beck.de/rsw/upload/NJW/KW_3-2012.pdf).

Donnerstag, 12. Januar 2012

Wir haben jetzt ein Ticketsystem!

Das haben wir uns auch nicht träumen lassen. Der stetig steigende Einsatz der IT in unserer Kanzlei macht es erforderlich, dass wir mit dem internen Support nun über ein Ticketsystem kommunizieren.

Beherrschen wir die Technik oder die Technik uns? Jedenfalls können wir den aus Zeiten von Windows 95 geprägten Begriff Plug&Play auch in Zeiten von Windows7 immer noch nicht bestätigen.

Sonntag, 1. Januar 2012

Verfestigte Lebensgemeinschaft

Nach § 1579 Ziffer 2 BGB kann der Unterhaltsanspruch des getrenntlebenden oder geschiedenen Ehegatten verwirkt werden, wenn dieser in einer verfestigten Lebensgemeinschaft lebt. Eine solche kann nach der Rechtsprechung des BGH insbesondere angenommen werden, wenn objektive, nach außen tretende Umstände wie etwa ein über einen längeren Zeitraum hinweg geführter gemeinsamer Haushalt, das Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit, größere gemeinsame Investitionen wie der Erwerb eines gemeinsamen Familienheims oder die Dauer der Verbindung den Schluss auf eine verfestigte Lebensgemeinschaft nahe legen.
Im Endeffekt kommt es auf das Erscheinungsbild der neuen Lebensgemeinschaft in der Öffentlichkeit an. Nicht entscheidend ist dagegen, ob der Unterhaltsberechtigte mit seinem Lebensgefährten einen gemeinsamen Haushalt unterhält. Eine verfestigte Lebensgemeinschaft kann deshalb auch bestehen, wenn der neue Lebensgefährte seine bisherige Wohnung beibehält. Allerdings wird ein gewisser Zeitablauf notwendig sein, um das Erscheinungsbild einer verfestigten Lebensgemeinschaft in der Öffentlichkeit entstehen zu lassen. Im allgemeinen wird eine zwei bis drei Jahre andauernde Lebensgemeinschaft ausreichen. Letztlich obliegt die Frage der Verfestigung der Lebensgemeinschaft aber der verantwortlichen Beurteilung des Tatrichters.

Es informiert Rechtsanwalt Florian Linten